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Minggu, 30 Desember 2012

Cerita Bahasa Jerman







 Backyard Barbecue

      Eine Fitnesscenterfreundin meiner Frau lud uns zu einer Party in ihr Haus ein. Ich muß einige Details der Leute vorausschicken, die anwesend waren, bevor ich beschreibe, was geschah.
      Meine Frau Paula und ich sind Mitte dreißig und seit fast 12 Jahren Verheiratet. Schon vor unserer Heirat hatte Paula einen ungeheuren Körper. Sie war sehr athletisch mit ihren 1,65m und ungefähr 59 kg. Schon in der Frühphase unserer Beziehung tollten wir umher, indem wir miteinander spielerisch rangen, wie es viele Paare tun. Als wir es das allererste Mal taten, wickelte sie ihre Beine um meine Hüfte und quetschte mich schnell in die Unterwerfung. Als ich aufgab, entspannte sie ihren Griff etwas, ließ mich aber nicht gehen. Sie wollte, daß ich versuchen würde loszukommen, und als ich es versuchte, quetschte sie mich erneut hart, so daß ich ein zweites Mal aufgeben mußte. Ich war überrascht, welch ungeheure Kraft sie in den Beinen hatte. Von da an versuchte ich bei unserem Herumspielen ihre Beine zu umgehen. Ich war zwar nicht immer erfolgreich, doch wenn, dann gelang es mir, sie niederzudrücken und festzuhalten. Ich sollte erwähnen, daß ich zu demZeitpunkt  damals 1,80m groß und 73 kg schwer war bei guter Form. Heute bin ich 86 kg schwer und eher weicher geworden. Paula wiegt heute 71 kg und ist hart wie ein Fels. Viermal die Woche ist sie im Center. Dazu kommen 500 Crunches und 100 Liegestütze jeden Morgen. Es ist sechs oder sieben Jahre her, als sie einen wahren Kräfteschub erlangte, der ihr erlaubte, mich von nun an nach Belieben niederzuringen. Ich habe wieder angefangen, ins Fitnesscenter zu gehen, jedoch sehr unregelmäßig. Seit einiger Zeit schafft Paula an einigen Maschinen leicht das Doppelte an Gewichten im Vergleich zu mir. Ich liebe es, mit einer Frau wie meiner Paula verheiratet zu sein. Manchmal zieht sie mich etwas auf, agiert aber nie dominierend und ist stattdessen glücklich, diejenige zu sein, die bei uns alle schweren Dosen und Gläser aufmacht.
      Die Frau, die uns einlud, heißt Karen. Paula erzählte mir, daß Karen, so klein sie mit ihren 1,57 m und 59 kg auch ist, zu den stärksten Leuten
im Studio gehöre, ja sogar stärker als Paula selbst sei, was ich mir nur
sehr schwer vorstellen konnte. 136 kg beim Bankdrücken bei ganz korrekter Ausführung soll sie schaffen, wobei Paula es auf 123 kg bringt. Karen ist geschieden und hatte gerade Jack kennengelernt, einen schlanken Typ mit ungefähr 68 kg bei einer Größe von 1,70 m.
      Das andere Paar, das die Runde vervollkommnete, waren Helen und George
Springer. Helen ist eine große Frau mit 1,75 m und wiegt 86 kg. Seit fast zwei Jahren trainierte sie ebenfalls im Fitnesscenter. George ist groß und schwer. Seine Werte belaufen sich auf 1,88 m und 114 kg. Helen scheint nett, wenn auch ein bißchen nervös zu sein. George hingegen ist in meinen Augen als ein riesiger Arsch einzustufen.
      Nun sind alle Formdaten der beteiligten Akteure bekannt. Bekleidet waren wir in dieser warmen Sommernacht mit Shorts, T-Shirts oder Muskelhemden
und Latschen an den Füßen.
      Wir saßen zusammen in Karens gemütlichem mit Lichtern geschmückten
Hinterhof. Die Bar war prall gefüllt und ließ keine Wünsche offen. Überall gab es Snacks und Knabberzeug im Überfluß. Karen war eine tolle Gastgeberin und las ihren Gästen jeden Wunsch von den Lippen ab.
      Wie man es bei drei Frauen, die im selben Fitnesscenter trainieren, nicht anders erwarten kann, drehte sich das Gespräch recht bald um Themen aus der Fitnessszene. Von neuen Maschinen, Hanteln, einem neuen Spiegel und von Fitnessmode erzählten die Frauen ebenso, wie von ihren Trainingsplänen, Erfolgen und Vorlieben. George machte von Anfang an klar, daß nach seiner Meinung Frauen in einem Fitnessstudio grundsätzlich nur herumspielten und nicht ernsthaft trainierten. Außerdem könnten Frauen keine richtigen Muskeln aufbauen, es sei denn, sie schluckten riesige Mengen des männlichen Sexualhormons Testosteron bzw. Anabolika. Als Beispiel nannte er seine eigene Frau Helen, die, obwohl sie seit zwei Jahren trainiere, immer noch so schwach wie ein Kätzchen sei. Karen widersprach George und fragte ihn, was er von ihrer eigenen sowie Paulas doch für jeden sichtbaren muskulösen Figur hielt.
Daraufhin antwortete George spöttisch, sie beide seien Beispiele von weiblichen Muskeln, die im Vergleich zu männlichen Muskeln schwach seien. Nach Meinung von George dürfe man Größe und Umfang weiblicher Muskulatur nicht mit wirklicher Kraft verwechseln.
      Helen saß ruhig da und gab keinen Kommentar ab. Meine Frau Paula und
Karen versuchten zu zweit, George von seiner Meinung abzubringen. Jack für seinen Teil stellte sich eher auf die Seite von George, obwohl er deutlich stolz auf den athletischen Körperbau seiner Freundin Karen zu sein schien. Ich hielt mich in dieser Diskussion lieber zurück, da ich das Gefühl hatte, alle möglichen Argumente pro und contra Georges These von der schwächeren weiblichen Muskelbeschaffenheit wären bereits genannt worden. Warum unnötig Oel ins Feuer gießen? Außerdem war mir eindeutig klar, wie den Frauen sicherlich auch, daß von den beiden angeblichen Experten in Sachen "Geschlechter und Kraft" keiner eine erwähnenswerte Anzahl von Stunden im Studio verbracht haben konnte. Ich habe Zweifel daran, ob George überhaupt jemals ein Studio von innen gesehen hatte.
      Schließlich war es Karen, die die Sache auf den Punkt brachte. Sie
forderte die Männer auf, den praktischen Beweis ihrer Theorien anzutreten und an einem kleinen Turnier im Armdrücken teilzunehmen. Es erfolgte eine rege Diskussion über diesen Vorschlag, wobei George und Jack bereits etwas leiser wurden, bemerkten sie doch die organisatorischen Fähigkeiten von Karen und Paula, die im Handumdrehen ein solches Kräftemessen aus dem Boden stampften. Alle Partygäste würden jetzt gegeneinander im Armdrücken antreten. Karen wischte alle aufkommenden Bedenken Entschuldigungen und Rechtfertigungen beiseite, als da wären: Bandscheibenbeschwerden (Jack) oder Probleme mit den
Regeln sowie der fehlende professionelle Drückertisch (George). Karen stand einfach auf, besorgte ein Blatt Papier und einen Stift, um die Paarungen festzulegen. Sie und Paula räumten einen stabilen Campingtisch ab und stellten ihn, mit Handtüchern versehen, um die Ellenbogen der Akteure zu schonen, in die Mitte der Grillgäste.
      Die erste Paarung lautete Jack gegen George. Die beiden Maenner saßen
sich nervös gegenüber. Dann umschlossen sie die Hände. George fühlte sich plötzlich unwohl, löste den Griff, stand auf, schüttelte die Schulter aus, um sich dann wieder hinzusetzen. Sie schlossen erneut die Hände und begannen, Druck anzuwenden. Nichts geschah. Wir alle erwarteten einen schnellen Sieg Georges, aber es trat nicht so ein. Beide Männer strengten sich ernsthaft an und wurden schon rot im Gesicht, als zur Überraschung aller Georges Arm allmählich herunterzugehen begann. Langsam zuerst, doch dann krachte er auf die Tischplatte. Jack sprang jubelnd auf und feierte seinen Sieg überschwenglich, während George den Kopf etwas hängen ließ und seine Hand massierte.
      Nächstes Duell: Karen gegen mich. Ich wußte von Paula, wie stark Karen
war und so hatte ich keine Illusionen, im Armdrücken gegen sie bestehen zu können, doch ich beschloss, alles zu geben. Immerhin rechnete ich mir aus, zehn oder fünfzehn Sekunden lang das Match offenhalten zu können. Ich lag falsch. Karens 38 cm Arm schmetterte mich innerhalb von zwei Sekunden auf die Tischplatte. Mein Gott hatte sie Kraft im Arm. Sie überwältigte mich vollkommen, und ich hatte nicht die Spur einer Chance gehabt. Karen war keinesfalls überrascht über den schnellen Ausgang unseres Duells, noch war es meine Frau Paula. George nutzte die Gelegenheit zu sagen, dass er an meiner Stelle nicht schon von vorneherein aufgegeben hätte. Ich blickte zu Paula, die genervt ihre Augen verdrehte, ignorierte sein Geschwätz und gratulierte Karen zu ihrem Sieg, indem ich ihre stahlharte Schulter klopfte.
      Es folgten Paula und Helen, das erste rein weibliche Duell. Paula gewann schnell und mühelos wie erwartet. Ihre Oberarme sind mit über 40 cm
Umfang so hart, dass ich trotz aller Kraftanstrengung ihren Bizeps nicht
eindrücken kann. Wirklich kaum zu glauben.
      Nächstes Duell: Karen gegen George. Karen gewann im Eiltempo. Wie nicht anders zu erwarten, beschwerte sich George, dass er nicht bereit gewesen wäre. Karen blieb sehr gelassen und gab ihm eine weitere Chance. Dieses Mal verzichtete sie auf den ersten Angriffsimpuls und hielt stattdessen ihren muskulösen Arm fest und unbewegt. George drückte mit aller Kraft, legte sich mit seinem ganzen Gewicht ins Zeug, verfärbte sich zwischen rot und fast blau, als Karen sanft lächelte und ihn fragte, ob er jetzt bereit sei. George grunzte, stöhnte und schwitzte, gab aber keine Antwort. Karen sagte, dass sie das als ein Ja verstünde und schmetterte Georges Hand schnell und hart auf den Tisch. Doch nicht nur das. Sie hielt seine Hand dort lange fest und schaute ihn ruhig an. Für George war das ein demütigender Augenblick. Als sie ihn wieder losließ, stand George auf und grummelte völlig außer Atem, der Tisch sei uneben gewesen. Keiner sagte ein Wort. Ich klopfte Karen anerkennend die Schulter.
      Die nächsten waren Paula und Jack. Paulas Muskelpakete brachten ihr
einen schnellen Sieg ein. Zu Jacks Ehren muss man sagen, dass er es fair hinnahm. Es war ganz offensichtlich, dass meine Frau Paula und Karen das
Feld anführten.
      Nächste Paarung: Helen gegen mich. Das Match begann und ich legte von Anfang an alles hinein. Helen tat es aber genauso und so blieben unsere
Arme in der Ausgangsposition. Ihr Arm war um die 43cm , aber von der weicheren Art. Außerdem war er deutlich länger, als meiner. Nach fast einer Minute bekam ich die Oberhand, doch Helen kämpfte und drückte meinen Arm in die Mittelposition zurück. Jetzt begann sie sogar, mich niederzuringen. Karen, Paula und Jack feuerten sie an, George blieb still. Ich konnte eine Niederlage noch vermeiden, hielt die Position unserer Arme bei ca. 45 Grad zugunsten Helens. Ich strengte mich an, der Schweiß rann überall an mir herunter, auch Helen hatte Schweissperlen auf ihrer Haut, doch ich konnte Helen einfach nicht in die Mittelposition zurückdrängen.. So ging es weiter und weiter. Kein Sieger und kein Verlierer. Es war eine Wahnsinnsschlacht. Ich wußte, dass ich nicht mehr lange aushalten konnte und Helen würde die Siegerin sein. Irgendwie gelang es mir, a lle meine Energie zu bündeln und Helens Arm dann doch in die Mitte zurückzudrücken. Plötzlich ging es sogar noch weiter und ich bekam einen leichten Vorteil, dann etwas mehr und schließlich hatte ich knapp 45 Grad Vorsprung. Schwächelte Helen nun? Sie kämpfte und hielt diese Position für eine Minute. Dann gab sie nach und ging nach unten. Die Gruppe johlte vor Begeisterung, natürlich mit Ausnahme von George. Helen und ich waren völlig entkräftet und umarmten uns in gegenseitiger Bewunderung. Irgendetwas ging in uns vor und war mit uns geschehen, nicht in sexueller Hinsicht, sondern irgendwie hatte sich ein Bund zwischen uns entwickelt, den nur wir beide durch diesen Kampf erleben konnten. Es kam dabei nicht darauf an, wer der Gewinner war.
      Die nächsten beiden Paarungen sind schnell berichtet. Es tat jeweils zwei kurze Schläge und George wurde von Paula und Jack von seiner Freundin Karen fertiggemacht.
      Als nächste Paarungen standen George gegen mich und Helen gegen Karen auf dem Programm. Wir entschlossen uns zuerst jedoch für eine kurze
Pause. Während der Pause kam Helen zu mir und wir sprachen noch etwas über unsere Show, die wir den anderen geboten hatten. Ich ermutigte Helen, es mit ihrem Mann George aufzunehmen. Aber zuerst mußte sie gegen Jack antreten. Ihr Match dauerte weniger lang, als erwartet. Helen drückte seinen Arm in wenigen Sekunden nieder und erreichte somit ihren ersten Sieg. Sie jubelte laut und spannte vor Begeisterung ihre Muskelnan. Jack fühlte ungläubig ihren Bizeps, der zwar nicht so austrainiert war wie Paulas oder Karens, aber härter, als sein eigener. George war regelrecht schockiert. So hatte er seine Frau noch nie erlebt. Sein Selbstbewußtsein schwand dahin, als er gegen mich antrat. Ich gewann relativ mühelos. Dieser Schwätzer hatte wirklich nicht viel Kraft. Helen war viel stärker. Sie wiederum hatte es nun mit Karen zu tun. Das war aussichtslos. Karen gewann schnell und mühelos. Dieses Kraftpaket! Nächste Paarung: Ich gegen meine Frau. Zehn Sekunden hielt Paula ihren Arm oben, dann begann sie den Druck zu erhöhen und zwang mich freundlich aber bestimmt nieder. Dann war es endlich soweit Helen gegen George. Helen spielte mit ihrem Mann, ließ ihn kämpfen und stöhnen, er gab alles, wollte nicht verlieren, hoffte auf seinen einzigen Sieg, nach einiger Zeit nur noch auf ein Unentschieden, Helens Arm immer noch in der Anfangsposition, dann erhöhte Helen den Druck und drückte Georges Arm ganz langsam in einer kontinuierlichen Bewegung nach unten. Keine Frage, wer stärker war. George lernte zum ersten Mal, wie stark seine Frau Helen wirklich war. Nun blieben noch zwei Matches offen. Natürlich wartete alles gespannt auf das Finale um den Sieg zwischen den stärksten Armdrückern am Tisch Paula und Karen. Doch vorher war ich noch einmal an der Reihe und zwar gegen Jack. Ich war in der Favoritenrolle, da ich nach langem Kampf gegen Helen gewonnen hatte und sie wiederum Jack klar
besiegt hatte. Trotzdem bekam ich noch einige Tips von Paula und Helen, die mich vor Jacks frühem Angriff warnten. Wurde man beim Armdrücken einmal überrascht, konnte man durchaus auch gegen einen vermeintlich Schwächeren verlieren. Jack und ich schauten uns an und setzten uns einander gegenüber. Es war so wie es alle erwarteten. Jack legte explosionsartig los und brachte meinen Arm 20 Grad nach der Seite, bevor ich ihn stoppen konnte. Dann dauerte der Kampf nur noch ein paar Sekunden, bevor ich seinen Arm niederschmettern konnte. Jubel und Applaus für mich hallte durch den Hinterhof. Paula gab mir einen dicken Kuß. Mit drei Siegen und zwei Niederlagen war ich mit meiner Leistung im Turnier recht zufrieden. Ich hatte nicht erwartet, Paula oder Karen schlagen zu können. Sie sind einfach zu verdammt stark. Aber jetzt: Jetzt sollte der große Showdown beginnen. Das große Finale zwischen Karen und Paula bahnte sich an. Wer würde der Champion sein? Natürlich gab es kein Preisgeld, war es nur ein Spaß unter Freunden und Bekannten, aber dennoch stieg die Spannung merklich an. Selbst bei George, der alle Kämpfe verloren hatte, gegen drei Frauen eingebrochen war, stellte sich freudige Erwartung ein, wer es denn nun machen würde. Wahrscheinlich auch deshalb, weil er von uns als letzter in der Tabelle nicht gnadenlos verarscht wurde. Ich sage nicht, daß er nicht verarscht wurde, aber wenigstens nicht ohne Respekt. Also kümmern wir uns nicht länger um diesen Deppen, sondern schauen, was Paula und Karen machten. Beide setzten sich gegenüber, ergriffen ihre Hände und ließen unglaubliche Muskeln hervortreten. Helen schrie vor Begeisterung laut: "Wow, seht euch diese Muskelpakete an!" und befühlte mit ihrer Hand in ehrlicher Bewunderung Paulas und Karens Oberarme. Ich konnte auch nicht widerstehen und mußte die Bizeps dieser beiden Muskelfrauen überprüfen.  Paulas harten 40er Arm kannte und verehrte ich ja schon seit langem. Karens Oberarme maßen "nur" 38 cm, waren aber noch härter ausgebildet, als Paulas. Ihr Bizeps war eine volle Rundung mit ausgeprägtem Peak, wie es wohl in der Fachsprache heisst. Die Finger meiner Hand drückten einen knallharten kraftstrotzenden Muskel, wie ich ihn vorher noch nie in meinem Leben gefühlt hatte. "Phantastisch" fuhr es aus mir heraus. "Gefallen euch plötzlich unsere Muskeln?" fragte Karen ironisch und schließlich befühlten auch Jack und George diese stahlharten Frauenarme. Jack und George schämten sich etwas ob ihres plötzlichen Interesses an diesen weiblichen Muskeln. Jack quetschte ein "Wahnsinn" aus sich heraus, George konnte nur noch seinen hochroten Kopf schütteln. Die beiden Athletinnen begannen unterdessen ihren Kampf. Für 20 oder 30 Sekunden blieben ihre Arme in der Ausgangshaltung. Die Muskeln dieser beiden Frauen schienen zu explodieren. Ich hatte die Arme meiner Frau nie größer gesehen, als in diesem Moment. Unbändige Kräfte wirkten aufeinander ein. Die Arme vibrierten, als die unglaubliche Kraft der einen Frau gegen den unvorstellbaren felsenartigen Widerstand der anderen kämpfte. Dann, für mich nicht zu fassen, begann der Arm meiner Frau nach unten zu gehen. Bei 45 Grad versuchte Paula alles, kämpfte mit allem was sie hatte, konnte das Match in dieser Position halten, doch nicht mehr herumreißen. Paulas Arm gab nach und wurde auf den Tisch gedrückt. Karen war stärker. Zuerst war Ruhe im Hof. Dann brach Applaus und Jubel los. Sogar George klatschte Beifall. Ich konnte nicht glauben, daß meine Frau verloren hatte. Immerhin bin daran gewöhnt zu glauben, daß Paula stärker ist, als irgendwer sonst auf dieser Welt, hatte ich doch oft genug Duellen beigewohnt, in denen sie ziemliche männliche
Muskeltypen zur Strecke gebracht hatte. Für mich war es daher fast traumatisch, ihre Niederlage gegen eine kleine Frau von 1,57m zu erleben. Sie selbst hatte damit überhaupt keine Probleme. Paula und Karen umarmten sich gegenseitig und plötzlich umarmten sich alle im Hof. Paula meinte, ich sollte nicht traurig sein über ihre Niederlage, da sie gegen einen sehr starken Ochsen in Gestalt einer hübschen jungen Frau verloren hatte. Hier noch einmal der Endstand unseres Turniers im Armdrücken:
1. Karen          5 Siege
2. Paula          4 Siege 1 Niederlage
3. Ich             3 Siege 2 Niederlagen
4. Helen          2 Siege 3 Niederlagen
5. Jack             1 Sieg   4 Niederlagen
6. George         0 Siege 5 Niederlagen

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