Backyard Barbecue
Eine
Fitnesscenterfreundin meiner Frau lud uns zu einer Party in ihr Haus ein. Ich
muß einige Details der Leute vorausschicken, die anwesend waren, bevor ich
beschreibe, was geschah.
Meine
Frau Paula und ich sind Mitte dreißig und seit fast 12 Jahren Verheiratet. Schon
vor unserer Heirat hatte Paula einen ungeheuren Körper. Sie war sehr athletisch
mit ihren 1,65m und ungefähr 59 kg. Schon in der Frühphase unserer Beziehung
tollten wir umher, indem wir miteinander spielerisch rangen, wie es viele Paare
tun. Als wir es das allererste Mal taten, wickelte sie ihre Beine um meine
Hüfte und quetschte mich schnell in die Unterwerfung. Als ich aufgab,
entspannte sie ihren Griff etwas, ließ mich aber nicht gehen. Sie wollte, daß
ich versuchen würde loszukommen, und als ich es versuchte, quetschte sie mich
erneut hart, so daß ich ein zweites Mal aufgeben mußte. Ich war überrascht,
welch ungeheure Kraft sie in den Beinen hatte. Von da an versuchte ich bei
unserem Herumspielen ihre Beine zu umgehen. Ich war zwar nicht immer erfolgreich,
doch wenn, dann gelang es mir, sie niederzudrücken und festzuhalten. Ich sollte
erwähnen, daß ich zu demZeitpunkt damals 1,80m groß und 73 kg schwer
war bei guter Form. Heute bin ich 86 kg schwer und eher weicher geworden. Paula
wiegt heute 71 kg und ist hart wie ein Fels. Viermal die Woche ist sie im
Center. Dazu kommen 500 Crunches und 100 Liegestütze jeden Morgen. Es ist sechs
oder sieben Jahre her, als sie einen wahren Kräfteschub erlangte, der ihr
erlaubte, mich von nun an nach Belieben niederzuringen. Ich habe wieder
angefangen, ins Fitnesscenter zu gehen, jedoch sehr unregelmäßig. Seit einiger
Zeit schafft Paula an einigen Maschinen leicht das Doppelte an Gewichten im
Vergleich zu mir. Ich liebe es, mit einer Frau wie meiner Paula verheiratet zu
sein. Manchmal zieht sie mich etwas auf, agiert aber nie dominierend und ist
stattdessen glücklich, diejenige zu sein, die bei uns alle schweren Dosen und
Gläser aufmacht.
Die
Frau, die uns einlud, heißt Karen. Paula erzählte mir, daß Karen, so klein sie
mit ihren 1,57 m und 59 kg auch ist, zu den stärksten Leuten
im Studio
gehöre, ja sogar stärker als Paula selbst sei, was ich mir nur
sehr schwer
vorstellen konnte. 136 kg beim Bankdrücken bei ganz korrekter Ausführung soll
sie schaffen, wobei Paula es auf 123 kg bringt. Karen ist geschieden und hatte
gerade Jack kennengelernt, einen schlanken Typ mit ungefähr 68 kg bei einer
Größe von 1,70 m.
Das
andere Paar, das die Runde vervollkommnete, waren Helen und George
Springer.
Helen ist eine große Frau mit 1,75 m und wiegt 86 kg. Seit fast zwei Jahren
trainierte sie ebenfalls im Fitnesscenter. George ist groß und schwer. Seine
Werte belaufen sich auf 1,88 m und 114 kg. Helen scheint nett, wenn auch ein
bißchen nervös zu sein. George hingegen ist in meinen Augen als ein riesiger
Arsch einzustufen.
Nun
sind alle Formdaten der beteiligten Akteure bekannt. Bekleidet waren wir in
dieser warmen Sommernacht mit Shorts, T-Shirts oder Muskelhemden
und Latschen
an den Füßen.
Wir
saßen zusammen in Karens gemütlichem mit Lichtern geschmückten
Hinterhof.
Die Bar war prall gefüllt und ließ keine Wünsche offen. Überall gab es Snacks
und Knabberzeug im Überfluß. Karen war eine tolle Gastgeberin und las ihren
Gästen jeden Wunsch von den Lippen ab.
Wie
man es bei drei Frauen, die im selben Fitnesscenter trainieren, nicht anders
erwarten kann, drehte sich das Gespräch recht bald um Themen aus der
Fitnessszene. Von neuen Maschinen, Hanteln, einem neuen Spiegel und von
Fitnessmode erzählten die Frauen ebenso, wie von ihren Trainingsplänen,
Erfolgen und Vorlieben. George machte von Anfang an klar, daß nach seiner
Meinung Frauen in einem Fitnessstudio grundsätzlich nur herumspielten und nicht
ernsthaft trainierten. Außerdem könnten Frauen keine richtigen Muskeln
aufbauen, es sei denn, sie schluckten riesige Mengen des männlichen
Sexualhormons Testosteron bzw. Anabolika. Als Beispiel nannte er seine eigene
Frau Helen, die, obwohl sie seit zwei Jahren trainiere, immer noch so schwach
wie ein Kätzchen sei. Karen widersprach George und fragte ihn, was er von ihrer
eigenen sowie Paulas doch für jeden sichtbaren muskulösen Figur hielt.
Daraufhin
antwortete George spöttisch, sie beide seien Beispiele von weiblichen Muskeln,
die im Vergleich zu männlichen Muskeln schwach seien. Nach Meinung von George
dürfe man Größe und Umfang weiblicher Muskulatur nicht mit wirklicher Kraft
verwechseln.
Helen
saß ruhig da und gab keinen Kommentar ab. Meine Frau Paula und
Karen
versuchten zu zweit, George von seiner Meinung abzubringen. Jack für seinen
Teil stellte sich eher auf die Seite von George, obwohl er deutlich stolz auf
den athletischen Körperbau seiner Freundin Karen zu sein schien. Ich hielt mich
in dieser Diskussion lieber zurück, da ich das Gefühl hatte, alle möglichen
Argumente pro und contra Georges These von der schwächeren weiblichen
Muskelbeschaffenheit wären bereits genannt worden. Warum unnötig Oel ins Feuer
gießen? Außerdem war mir eindeutig klar, wie den Frauen sicherlich auch, daß
von den beiden angeblichen Experten in Sachen "Geschlechter und
Kraft" keiner eine erwähnenswerte Anzahl von Stunden im Studio verbracht
haben konnte. Ich habe Zweifel daran, ob George überhaupt jemals ein Studio von
innen gesehen hatte.
Schließlich
war es Karen, die die Sache auf den Punkt brachte. Sie
forderte die
Männer auf, den praktischen Beweis ihrer Theorien anzutreten und an einem
kleinen Turnier im Armdrücken teilzunehmen. Es erfolgte eine rege Diskussion
über diesen Vorschlag, wobei George und Jack bereits etwas leiser wurden,
bemerkten sie doch die organisatorischen Fähigkeiten von Karen und Paula, die
im Handumdrehen ein solches Kräftemessen aus dem Boden stampften. Alle
Partygäste würden jetzt gegeneinander im Armdrücken antreten. Karen wischte
alle aufkommenden Bedenken Entschuldigungen und Rechtfertigungen beiseite, als
da wären: Bandscheibenbeschwerden (Jack) oder Probleme mit den
Regeln sowie
der fehlende professionelle Drückertisch (George). Karen stand einfach auf,
besorgte ein Blatt Papier und einen Stift, um die Paarungen festzulegen. Sie
und Paula räumten einen stabilen Campingtisch ab und stellten ihn, mit
Handtüchern versehen, um die Ellenbogen der Akteure zu schonen, in die Mitte
der Grillgäste.
Die
erste Paarung lautete Jack gegen George. Die beiden Maenner saßen
sich nervös
gegenüber. Dann umschlossen sie die Hände. George fühlte sich plötzlich unwohl,
löste den Griff, stand auf, schüttelte die Schulter aus, um sich dann wieder
hinzusetzen. Sie schlossen erneut die Hände und begannen, Druck anzuwenden.
Nichts geschah. Wir alle erwarteten einen schnellen Sieg Georges, aber es trat
nicht so ein. Beide Männer strengten sich ernsthaft an und wurden schon rot im
Gesicht, als zur Überraschung aller Georges Arm allmählich herunterzugehen
begann. Langsam zuerst, doch dann krachte er auf die Tischplatte. Jack sprang
jubelnd auf und feierte seinen Sieg überschwenglich, während George den Kopf
etwas hängen ließ und seine Hand massierte.
Nächstes
Duell: Karen gegen mich. Ich wußte von Paula, wie stark Karen
war und so
hatte ich keine Illusionen, im Armdrücken gegen sie bestehen zu können, doch
ich beschloss, alles zu geben. Immerhin rechnete ich mir aus, zehn oder
fünfzehn Sekunden lang das Match offenhalten zu können. Ich lag falsch. Karens
38 cm Arm schmetterte mich innerhalb von zwei Sekunden auf die Tischplatte.
Mein Gott hatte sie Kraft im Arm. Sie überwältigte mich vollkommen, und ich
hatte nicht die Spur einer Chance gehabt. Karen war keinesfalls überrascht über
den schnellen Ausgang unseres Duells, noch war es meine Frau Paula. George
nutzte die Gelegenheit zu sagen, dass er an meiner Stelle nicht schon von
vorneherein aufgegeben hätte. Ich blickte zu Paula, die genervt ihre Augen
verdrehte, ignorierte sein Geschwätz und gratulierte Karen zu ihrem Sieg, indem
ich ihre stahlharte Schulter klopfte.
Es
folgten Paula und Helen, das erste rein weibliche Duell. Paula gewann schnell
und mühelos wie erwartet. Ihre Oberarme sind mit über 40 cm
Umfang so
hart, dass ich trotz aller Kraftanstrengung ihren Bizeps nicht
eindrücken
kann. Wirklich kaum zu glauben.
Nächstes
Duell: Karen gegen George. Karen gewann im Eiltempo. Wie nicht anders zu
erwarten, beschwerte sich George, dass er nicht bereit gewesen wäre. Karen
blieb sehr gelassen und gab ihm eine weitere Chance. Dieses Mal verzichtete sie
auf den ersten Angriffsimpuls und hielt stattdessen ihren muskulösen Arm fest
und unbewegt. George drückte mit aller Kraft, legte sich mit seinem ganzen
Gewicht ins Zeug, verfärbte sich zwischen rot und fast blau, als Karen sanft
lächelte und ihn fragte, ob er jetzt bereit sei. George grunzte, stöhnte und
schwitzte, gab aber keine Antwort. Karen sagte, dass sie das als ein Ja
verstünde und schmetterte Georges Hand schnell und hart auf den Tisch. Doch
nicht nur das. Sie hielt seine Hand dort lange fest und schaute ihn ruhig an.
Für George war das ein demütigender Augenblick. Als sie ihn wieder
losließ, stand George auf und grummelte völlig außer Atem, der Tisch sei uneben
gewesen. Keiner sagte ein Wort. Ich klopfte Karen anerkennend die Schulter.
Die
nächsten waren Paula und Jack. Paulas Muskelpakete brachten ihr
einen
schnellen Sieg ein. Zu Jacks Ehren muss man sagen, dass er es fair hinnahm. Es
war ganz offensichtlich, dass meine Frau Paula und Karen das
Feld
anführten.
Nächste
Paarung: Helen gegen mich. Das Match begann und ich legte von Anfang an alles
hinein. Helen tat es aber genauso und so blieben unsere
Arme in der
Ausgangsposition. Ihr Arm war um die 43cm , aber von der weicheren Art.
Außerdem war er deutlich länger, als meiner. Nach fast einer Minute bekam ich
die Oberhand, doch Helen kämpfte und drückte meinen Arm in die Mittelposition
zurück. Jetzt begann sie sogar, mich niederzuringen. Karen, Paula und Jack
feuerten sie an, George blieb still. Ich konnte eine Niederlage noch vermeiden,
hielt die Position unserer Arme bei ca. 45 Grad zugunsten Helens. Ich strengte
mich an, der Schweiß rann überall an mir herunter, auch Helen hatte
Schweissperlen auf ihrer Haut, doch ich konnte Helen einfach nicht in die
Mittelposition zurückdrängen.. So ging es weiter und weiter. Kein Sieger und
kein Verlierer. Es war eine Wahnsinnsschlacht. Ich wußte, dass ich nicht mehr
lange aushalten konnte und Helen würde die Siegerin sein. Irgendwie gelang es
mir, a lle meine Energie zu bündeln und Helens Arm dann doch in die Mitte
zurückzudrücken. Plötzlich ging es sogar noch weiter und ich bekam einen
leichten Vorteil, dann etwas mehr und schließlich hatte ich knapp 45 Grad
Vorsprung. Schwächelte Helen nun? Sie kämpfte und hielt diese Position für eine
Minute. Dann gab sie nach und ging nach unten. Die Gruppe johlte vor
Begeisterung, natürlich mit Ausnahme von George. Helen und ich waren völlig
entkräftet und umarmten uns in gegenseitiger Bewunderung. Irgendetwas ging in
uns vor und war mit uns geschehen, nicht in sexueller Hinsicht, sondern
irgendwie hatte sich ein Bund zwischen uns entwickelt, den nur wir beide durch
diesen Kampf erleben konnten. Es kam dabei nicht darauf an, wer der Gewinner
war.
Die
nächsten beiden Paarungen sind schnell berichtet. Es tat jeweils zwei kurze
Schläge und George wurde von Paula und Jack von seiner Freundin Karen
fertiggemacht.
Als
nächste Paarungen standen George gegen mich und Helen gegen Karen auf dem
Programm. Wir entschlossen uns zuerst jedoch für eine kurze
Pause.
Während der Pause kam Helen zu mir und wir sprachen noch etwas über unsere
Show, die wir den anderen geboten hatten. Ich ermutigte Helen, es mit ihrem
Mann George aufzunehmen. Aber zuerst mußte sie gegen Jack antreten. Ihr Match
dauerte weniger lang, als erwartet. Helen drückte seinen Arm in wenigen
Sekunden nieder und erreichte somit ihren ersten Sieg. Sie jubelte laut und
spannte vor Begeisterung ihre Muskelnan. Jack fühlte ungläubig ihren Bizeps,
der zwar nicht so austrainiert war wie Paulas oder Karens, aber härter, als
sein eigener. George war regelrecht schockiert. So hatte er seine Frau noch nie
erlebt. Sein Selbstbewußtsein schwand dahin, als er gegen mich antrat. Ich
gewann relativ mühelos. Dieser Schwätzer hatte wirklich nicht viel Kraft. Helen
war viel stärker. Sie wiederum hatte es nun mit Karen zu tun. Das war
aussichtslos. Karen gewann schnell und mühelos. Dieses Kraftpaket! Nächste
Paarung: Ich gegen meine Frau. Zehn Sekunden hielt Paula ihren Arm oben, dann
begann sie den Druck zu erhöhen und zwang mich freundlich aber bestimmt nieder.
Dann war es endlich soweit Helen gegen George. Helen spielte mit ihrem Mann,
ließ ihn kämpfen und stöhnen, er gab alles, wollte nicht verlieren, hoffte auf
seinen einzigen Sieg, nach einiger Zeit nur noch auf ein Unentschieden, Helens
Arm immer noch in der Anfangsposition, dann erhöhte Helen den Druck und drückte
Georges Arm ganz langsam in einer kontinuierlichen Bewegung nach unten. Keine
Frage, wer stärker war. George lernte zum ersten Mal, wie stark seine Frau
Helen wirklich war. Nun blieben noch zwei Matches offen. Natürlich wartete
alles gespannt auf das Finale um den Sieg zwischen den stärksten Armdrückern am
Tisch Paula und Karen. Doch vorher war ich noch einmal an der Reihe und zwar
gegen Jack. Ich war in der Favoritenrolle, da ich nach langem Kampf gegen Helen
gewonnen hatte und sie wiederum Jack klar
besiegt
hatte. Trotzdem bekam ich noch einige Tips von Paula und Helen, die mich vor
Jacks frühem Angriff warnten. Wurde man beim Armdrücken einmal überrascht,
konnte man durchaus auch gegen einen vermeintlich Schwächeren verlieren. Jack
und ich schauten uns an und setzten uns einander gegenüber. Es war so wie es
alle erwarteten. Jack legte explosionsartig los und brachte meinen Arm 20 Grad
nach der Seite, bevor ich ihn stoppen konnte. Dann dauerte der Kampf nur noch
ein paar Sekunden, bevor ich seinen Arm niederschmettern konnte. Jubel und
Applaus für mich hallte durch den Hinterhof. Paula gab mir einen dicken Kuß.
Mit drei Siegen und zwei Niederlagen war ich mit meiner Leistung im Turnier
recht zufrieden. Ich hatte nicht erwartet, Paula oder Karen schlagen zu können.
Sie sind einfach zu verdammt stark. Aber jetzt: Jetzt sollte der große Showdown
beginnen. Das große Finale zwischen Karen und Paula bahnte sich an. Wer würde
der Champion sein? Natürlich gab es kein Preisgeld, war es nur ein Spaß unter
Freunden und Bekannten, aber dennoch stieg die Spannung merklich an. Selbst bei
George, der alle Kämpfe verloren hatte, gegen drei Frauen eingebrochen war,
stellte sich freudige Erwartung ein, wer es denn nun machen würde.
Wahrscheinlich auch deshalb, weil er von uns als letzter in der Tabelle nicht
gnadenlos verarscht wurde. Ich sage nicht, daß er nicht verarscht wurde, aber
wenigstens nicht ohne Respekt. Also kümmern wir uns nicht länger um diesen
Deppen, sondern schauen, was Paula und Karen machten. Beide setzten sich
gegenüber, ergriffen ihre Hände und ließen unglaubliche Muskeln hervortreten.
Helen schrie vor Begeisterung laut: "Wow, seht euch diese Muskelpakete an!"
und befühlte mit ihrer Hand in ehrlicher Bewunderung Paulas und Karens
Oberarme. Ich konnte auch nicht widerstehen und mußte die Bizeps dieser beiden
Muskelfrauen überprüfen. Paulas harten 40er Arm kannte und verehrte
ich ja schon seit langem. Karens Oberarme maßen "nur" 38 cm, waren
aber noch härter ausgebildet, als Paulas. Ihr Bizeps war eine volle Rundung mit
ausgeprägtem Peak, wie es wohl in der Fachsprache heisst. Die Finger meiner
Hand drückten einen knallharten kraftstrotzenden Muskel, wie ich ihn vorher noch
nie in meinem Leben gefühlt hatte. "Phantastisch" fuhr es aus mir
heraus. "Gefallen euch plötzlich unsere Muskeln?" fragte Karen
ironisch und schließlich befühlten auch Jack und George diese stahlharten
Frauenarme. Jack und George schämten sich etwas ob ihres plötzlichen Interesses
an diesen weiblichen Muskeln. Jack quetschte ein "Wahnsinn" aus sich
heraus, George konnte nur noch seinen hochroten Kopf schütteln. Die beiden
Athletinnen begannen unterdessen ihren Kampf. Für 20 oder 30 Sekunden blieben
ihre Arme in der Ausgangshaltung. Die Muskeln dieser beiden Frauen schienen zu
explodieren. Ich hatte die Arme meiner Frau nie größer gesehen, als in diesem
Moment. Unbändige Kräfte wirkten aufeinander ein. Die Arme vibrierten, als die
unglaubliche Kraft der einen Frau gegen den unvorstellbaren felsenartigen
Widerstand der anderen kämpfte. Dann, für mich nicht zu fassen, begann der Arm
meiner Frau nach unten zu gehen. Bei 45 Grad versuchte Paula alles, kämpfte mit
allem was sie hatte, konnte das Match in dieser Position halten, doch nicht
mehr herumreißen. Paulas Arm gab nach und wurde auf den Tisch gedrückt. Karen
war stärker. Zuerst war Ruhe im Hof. Dann brach Applaus und Jubel los. Sogar
George klatschte Beifall. Ich konnte nicht glauben, daß meine Frau verloren
hatte. Immerhin bin daran gewöhnt zu glauben, daß Paula stärker ist, als
irgendwer sonst auf dieser Welt, hatte ich doch oft genug Duellen beigewohnt,
in denen sie ziemliche männliche
Muskeltypen
zur Strecke gebracht hatte. Für mich war es daher fast traumatisch, ihre
Niederlage gegen eine kleine Frau von 1,57m zu erleben. Sie selbst hatte damit
überhaupt keine Probleme. Paula und Karen umarmten sich gegenseitig und
plötzlich umarmten sich alle im Hof. Paula meinte, ich sollte nicht traurig
sein über ihre Niederlage, da sie gegen einen sehr starken Ochsen in Gestalt
einer hübschen jungen Frau verloren hatte. Hier noch einmal der Endstand
unseres Turniers im Armdrücken:
1.
Karen 5 Siege
2.
Paula 4 Siege 1
Niederlage
3.
Ich 3
Siege 2 Niederlagen
4.
Helen 2 Siege 3
Niederlagen
5.
Jack 1
Sieg 4 Niederlagen
6.
George 0 Siege 5
Niederlagen
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